Daughters of Reykjavik

Die Initialzündung der Daughters of Reykjavík war eine Rap-Party für Femcees im Jahr 2013, ein Safe Space für Frauen, die ihre Ideen und Gefühle teilen und ihre Kunst ausüben wollten. Daraus hat sich ein Kollektiv von neun Frauen mit unterschiedlichen Hintergründen entwickelt, von der Schauspielerin über die Gletscherführerin, bis hin zur Clubmanagerin und Sexologin. In den Texten spricht das Nonett über Ungleichheiten in der Gegenwart und prangert Sexismus, Bodyshaming oder Vergewaltigung an. In knapp zehn Jahren haben die Daughters of Reykjavík drei selbstproduzierte Alben veröffentlicht, die sie auf verschiedenen Bühnen in Europa präsentieren konnten. Engagement und Aktion gepaart mit vifem Rap und energiegeladener Performance.